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Georg hat als 12-Jähriger zwei Jahre Klarinette bei einem leidenschaftlichen Musiker (Kapellmeister und Trompeter) gelernt. Da er es mit dem Notenlesen nicht so hatte, hat Georg Vieles auswendig gespielt. Angefangen hat er als Klarinettist in der Blaskapelle der freiwilligen Feuerwehr Iphofen/Franken, die sein Klarinettenlehrer leitete. Mit 15 hat er sich ein Saxophon gekauft und durfte damit in der Schulband mitspielen. Als Bandmitglied hatte er richtig viele Privilegien (Unterrichtsfrei für die Proben, Musikzimmer).
 
Mit 18 Jahren ging es dann richtig los mit der ersten großen Band „Workshop“. Im Programm waren Chicago, Blood, Sweat and Tears, Peter Frampton u. a.. Wenn Georg zu seiner Mutter nach Iphofen fährt, trifft er immer noch regelmäßig einige der damaligen Bandmitgliedern.
Durch Doktorarbeit, Arbeit und Familie wurde es dann viele Jahre ruhig um die Musik. In den 90er lernte Georg DOC Jörg Heuser kennen und fing in der JAZZ XPRESS Big Band wieder mit der Musik an. Später war es dann die Combo, die Jörg Heuser leitete. Aus dieser Combo ist die jetzige Band „Sheep Emely“ entstanden. Da Georg zu dieser Zeit öfter in den Gottesdiensten gespielt hatte, wurde er einmal gefragt, ob er nicht auch beim „Grillen und Beten Fest“ der Kindertagesstätte „Arche Noah“ mit Karl Altenkirch und Claus Grebert zusammen musizieren möchte. Das war dann die Geburtsstunde der heutigen "Herr Karl Band", die ein fester Bestandteil der Rheingauer Musikszene ist.
Bei diesem ersten Auftritt war Sohn Alexander knapp 5 Jahre alt, ging in den Kindergarten und hat mit seinem lila Rasselei die ganzen Zeit mitgespielt, wobei er auf ein eigenes Mikrophon zur Abnahme des Rasseleis bestanden hat.
 
Zwischendrin gab es immer wieder Projekte mit einer Reihe amerikanischen Bands, der damaligen Frank Zappa Band „Sheik yerbouti“, Akkordeon und Saxophon sowie den Lorcher Musikern. Durch die After Work Veranstaltungen in der Waaschen Fabrik lernte Georg dann so ziemlich alle Rheingauer Musiker kennen und schätzen. Darunter auch Frank und Wilhelm.
Die Rheingau Vista Boys haben sich aus dem Gesamten einfach so ergeben und so etwas gibt es nicht oft. Tolle Songs, Texte, die die Stimmung des Rheingaues einfangen, viele Freiheiten und die gemeinsame Lust auf Musik. Birth of a Band.